a r g u s i m verfügt über langjährige Erfahrung mit bundesweiten Tätigkeitsschwerpunkten, d.h. bundesweiter Gutachten- und Genehmigungspraxis. Hierzu haben wir die Leistungen von verschiedenen Gutachtentypen, die für Genehmigungsverfahren erforderlich sind (z.B. Schornsteinhöhenberechnung, Ausbreitungsrechnung, Immissionsprognose, Schallprognose, UVP Vorprüfung) effektiv als Paket zusammengeführt.
Eine Ausbreitungsrechnung ist ein Berechnungsverfahren, mit
welchem die Ausbreitung von Luftschadstoffen z.B. im Rahmen von
Genehmigungsverfahren mittels Computermodellen simuliert wird. In
Deutschland findet eine Ausbreitungsrechnung in Abhängigkeit vom
Emissionsverhalten einer Anlage u.A. in Genehmigungsverfahren Anwendung.
Randbedingungen und Grundlagen sind in der TA Luft formuliert. Als
maßgebende Parameter der Berechnungen der Ausbreitung werden
Windverteilung, atmosphärische Schichtung (abgeleitete
Ausbreitungsklassen) sowie die Rauigkeitsverhältnisse.
Eine Immissionsprognose ist eine mathematische Einschätzung einer zu
erwartenden Luftqualität in Bezug auf ausgewählte Luftschadstoffe.
Ausgangspunkt einer Immissionsprognose können z.B. geplante industrielle
Vorhaben sein. Hierbei wird im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens mittels
Computersimulationen über Ausbreitungsrechnungen – oft in Verbindung mit
Messungen der Istsituation (Vorbelastung) – eine Prognose erstellt, wie
sich nach in Betriebsnahme einer Anlage die Luftqualität in Bodennähe
ändert. Die Berechnungen können thematisch in folgenden Kategoriern
zusammengefasst werden:
Für Anlagen, die im Sinne des BImSchG genehmigungsbedürftig sind und Emissionen gemäß § 3 BImSchG erzeugen, ist im Rahmen von Genehmigungsverfahren eine Berechnung der erforderlichen Mindestschornsteinhöhe durchzuführen. Für geringe Emissionsmassenströme sind Ableitbedingungen anhand gebäudegeometrischer Merkmale zu ermitteln (Nr. 5.5.2 der TA Luft). Damit soll der Grundsatz des ungestörten Abtransports mit dem freien Luftstrom gewährleistet werden (Nr. 5.5.1 der TA Luft).
Die Qualität und Aussagekraft einer Immissionsprognose wird durch
zwei Parameter wesentlich geprägt. Hier sind auf der einen Seite
Emissionsdaten maßgebend, die das Emissionsverhalten einer Anlage
mengenmäßig, zeitlich und räumlich charakterisieren. Auf der anderen Seite
sind die meteorologische Daten maßgebend, die im Verbindung mit den
Emissionsdaten die zu beurteilende Immissionssituation im Umfeld der
Anlage ergeben.
Anhand GIS gestützter Methoden werden die Erwartungswerte für Windrichtung
und Windeschwindigkeit abgeleitet und ein für das individuelle Projekt
optimale Wetterdaten aus dem Pool des Deutschen Wetterdienstes und der
Meteogroup ausgewählt. Auch Daten der Ländermessnetze und privater
Stationen können in die Betrachtungen einbezogen werden.
Ausbreitungsrechnungen erfordern qualifizierte Basisdaten. Entsprechend den gängigen Datenformaten liefern wir:
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